In Frankreich ausgegraben – in Mainz von Spezialisten am RGZM restauriert

Ein einzigartiges Glasgefäß aus spätrömischer Zeit kehrt nach Abschluss der fünfmonatigen Restaurierungsarbeiten wieder nach Frankreich zurück. Fünf Monate dauerte die komplexe Bearbeitung eines sogenannten Diatretglases durch die Restaurierungswerkstätten am Römisch-Germanischen Zentralmuseum, Leibniz Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM). Der stark fragmentierte, aber nahezu vollständig erhaltene, gläserne Netzbecher stammt aus spätrömischer Zeit und wurde 2020 bei Grabungsarbeiten im französischen Autun entdeckt.  […] weiter