Betrieben die Maya eine marktorientierte Wirtschaft? Das Beispiel des Obsidianhandels

Vor mehr als 500 Jahren kauften und verkauften die Maya im Hochland des mittleren Westens Guatemalas Waren mit weitaus weniger Aufsicht durch ihre Herrscher, als viele Archäologen bisher annahmen. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die in der Zeitschrift Latin American Antiquity veröffentlicht wurde. Sie zeigt, dass die herrschende K'iche'-Elite die Beschaffung und den Handel mit Obsidian durch Menschen außerhalb ihres zentralen Herrschaftsgebiets nicht so genau kontrollierte. […] weiter

Römische Straßen legten den Grundstein für heutigen Wohlstand

Obwohl die Errichtung des antiken römischen Straßennetzes mehr als 2.000 Jahre zurückliegt, gibt es eindeutige Zusammenhänge zwischen dem Verlauf der Straßen und dem heutigen Wohlstand. In einer wirtschaftswissenschaftlichen Studie untersuchen die Forscher die Bedeutung des römischen Straßennetzes für die Erhaltung oder den Verlust von Wohlstand im Laufe der Jahrhunderte.  […] weiter

Antikes Lager für Salz in der Lagune von Venedig entdeckt

Das Projekt Vivere d'acqua (Leben am Wasser) hat ein Stück der Geschichte der venezianischen Lagune ans Licht gebracht. Es wurden monumentale Holzstrukturen freigelegt, die in römischer Zeit wahrscheinlich als ein Lagerraum für Salz dienten. Dabei handelt es sich um ein Nebengebäude der maritimen Villa von Lio Piccolo. […] weiter