Die farbigen Skelette von Çatalhöyük

Ein internationales Team mit Forschenden der Universität Bern liefert neue spannende Erkenntnisse darüber, wie die Bewohner der «ältesten Stadt der Welt» in Çatalhöyük (Türkei) ihre Toten bestatteten. Deren Knochen wurden teilweise bemalt, mehrmals ausgegraben und wieder bestattet. Die Erkenntnisse geben einen Einblick in die Begräbnisrituale einer faszinierenden Gesellschaft, die vor 9000 Jahren lebte. […] weiter

Skelett eines Tsunamiopfers in Çeşme-Bağlararası

Ein internationales Forscherteam hat die Überreste eines jungen Mannes gefunden und ausgegraben, der vor etwa 3.600 Jahren von einem Tsunami getötet wurde, der durch den Ausbruch des Vulkans Thera auf der heutigen Insel Santorini ausgelöst wurde. […] weiter

Herkules-Statue in Aizanoi

In der antiken Stadt Aizanoi, wo die Kütahya Dumlupinar Universität Ausgrabungen durchführte, wurde eine Statue ausgegraben. […] weiter

14.000 Jahre alter Siedlungsplatz in Türkei entdeckt

Bei einer Rettungsgrabung des Deutschen Archäologischen Instituts in der Provinz Izmir wurden zwischen den modernen Orten Dikili und Bergama (UNESCO-Welterbestätte Pergamon-Bergama) in einer Höhle erstmalig Schichten aus der Nach-Altsteinzeit (Epipaläolithikum) entdeckt. […] weiter

Monumentaler Tempel in Doliche gefunden

Archäologinnen und Archäologen der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster haben im vergangenen Sommer bei Ausgrabungen in der antiken Stadt Doliche im Südosten der Türkei ein bislang unbekanntes Heiligtum aus römischer Zeit entdeckt. Über einen Zeitraum von neun Wochen legte das Team um Prof. Dr. Engelbert Winter und Prof. Dr. Michael Blömer von der WWU-Forschungsstelle Asia Minor Teile eines großen Tempels frei, der sich nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine ungewöhnliche Form auszeichnet. Für die Kenntnis der Entwicklung antiker Tempelarchitektur im Nahen Osten ist dieser Fund von großer Bedeutung. […] weiter