Archäologen erforschen Einfallsreichtum des Homo Sapiens

Archäologen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) untersuchen gemeinsam mit einem internationalen Expertenteam eine entscheidende Phase in der kulturellen Evolution des Menschen in Südafrika. Erstmalig unter österreichisch-südafrikanischer Leitung findet dazu [...] weiter

Mensch war an Regenwälder Südostasiens angepasst

Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass der Homo sapiens seit mindestens 70.000 Jahren in den Regenwaldregionen Südostasiens beheimatet war, wissen wir nur wenig darüber, wovon er sich ernährt und wie er sich an diesen Lebensraum angepasst hat – denn organisches Material aus diesen Regionen ist häufig nur in unzureichender Qualität erhalten. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat nun eine neue Methode angewendet – die Analyse von Zinkisotopen aus fossilem Zahnschmelz – um den Speiseplan unserer Vorfahren zu entschlüsseln. […] weiter

Früher Homo sapiens im Outback Afrikas

Ein internationales Forscher:innen-Team mit Beteiligung des Innsbrucker Geologen Michael Meyer liefert erstmals mehr als 100.000 Jahre alte Belege für moderne Menschen in der Kalahari-Wüste im Landesinneren Afrikas. Damit sind die Ursprünge der menschlichen Spezies nicht mehr nur in Küstennähe zu finden. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Nature veröffentlicht. […] weiter