In Rezé wurden spektakuläre Überreste der römischen Kais entdeckt

Das Institut national de recherches archéologiques préventives (Inrap) hat im Herzen der französischen Stadt Rezé (Loire-Atlantique) Ausgrabungen für ein Immobilienprojekt durchgeführt. Die Grabung hat vor allem spektakuläre Überreste der Hafenanlagen der antiken Stadt Ratiatum ans Tageslicht gebracht. Die Balken und anderen Holzteile, die fast 2000 Jahre lang in einer feuchten Umgebung vergraben waren, befanden sich in einem bemerkenswerten Erhaltungszustand. […] weiter

Früher Handel der Elymer auf Sizilien

Die vorherrschende Meinung ist, dass die indigene Bevölkerung Siziliens weder über Territorium, Macht noch wirtschaftliche Ressourcen verfügte. Mit Hilfe interdisziplinärer Methoden zeigt eine neue Arbeit jedoch, dass der Handel für die Bewohner der elymischen Siedlung Monte Polizzo im Westen der Insel ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft war. […] weiter

Ausstellung zeigt Goldartefakte aus Saka-Grabhügeln

Die Ausstellung "Gold of The Great Steppe" zeigt eine archäologische Sensation: Hunderte von herausragenden Goldartefakten, die kürzlich in den außergewöhnlichen Grabhügeln des Volkes der Saka in Ostkasachstan entdeckt wurden. […] weiter

Neue Erkenntnisse über Evolution von Dattelpalmen gefunden

Anhand eines Blattes, das an der archäologischen Stätte eines alten ägyptischen Tempels gefunden wurde, haben Forscher des Zentrums für Genomik und Systembiologie der NYU Abu Dhabi (NYUAD) erfolgreich den alten hybriden Ursprung einiger Dattelpalmen bestimmt, was sich für die moderne Dattelpalmenzucht als nützlich erweisen könnte. […] weiter

Amphore in Aegerten gefunden

Bei Aushubarbeiten in Aegerten (Verwaltungskreis Biel/Bienne des Kantons Bern in der Schweiz) ist eine Archäologin im Sediment der alten Zihl auf eine Amphore gestoßen. Beim Keramikgefäß dürfte es sich um eine verlorene Schiffsladung handeln. Zur Zeit der Römer waren die Flüsse die wichtigsten Transportwege. […] weiter

Zerstörte ein kosmischer Einschlag Tell el-Hammam im Jordantal?

Es gibt in Tell el-Hammam eine 1,5 m dicke Schicht der Mittleren Bronzezeit II, die das Interesse einiger Forscher aufgrund ihrer "höchst ungewöhnlichen" Materialien weckte. Zusätzlich zu den Trümmern, die man bei Zerstörungen durch Kriege und Erdbeben erwarten würde, fanden sie Keramikscherben, deren Außenflächen zu Glas geschmolzen waren, "blasige" Lehmziegel und teilweise geschmolzenes Baumaterial – alles Anzeichen für ein anomales Hochtemperaturereignis, das viel heißer war als alles, was die damalige Technologie erzeugen konnte. […] weiter