Geschichte der Neohethitischen Fürstentümer

Das Ende der Bronzezeit führte in der Levante und in Anatolien zur Entstehung eines Kulturraumes, der wegen des anfangs prägenden hethitischen Erbes als der «neohethitische» bezeichnet wird. Politisch fragmentiert und ethnisch heterogen zeigte er einige Gemeinsamkeiten und eine weitgehend einheitliche Entwicklung von der Kreation eigener künstlerischer Ausdrucksweisen bis zur Adaption assyrischer Vorbilder. […] weiter

Mithras in Obergermanien

Die Zahl der aus Obergermanien bekannten Heiligtümer, Bildwerke, Inschriften und Requisiten des Mithras-Kultes übertrifft deutlich diejenige der benachbarten Provinzen Niedergermanien und Rätien. Dabei liegt im Limesgebiet, also im Vorfeld der militärischen und zivilen Zentren Mogontiacum/Mainz und Argentorate/Straßburg, ein Schwerpunkt der Verbreitung. […] weiter

Archäologische Visualisierung und Rekonstruktion

Innerhalb der vergangenen drei Jahrzehnte entwickelte sich eine Vielzahl an neuen technischen Möglichkeiten, archäologische Stätten und Bauten zu visualisieren und zu rekonstruieren. In unserem technisierten Zeitalter stellen computeranimierte 3D-Modelle und digital aufwendig visualisierte Nachbauten eine starke Konkurrenz zu physischen Methoden vergangener Generationen dar. […] weiter