Heirat im Minoischen Kreta

Ein internationales Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig erzielt völlig neue Einblicke in bronzezeitliche Heiratsregeln und Familienstrukturen in Griechenland. […] weiter

Königliches Grab im Tal der Königinnen gefunden

Ein königliches Grab wurde in Theben-West gefunden, wie das Ministerium für Tourismus und Altertümer bekannt gegeben hat. Die Forscher fanden das Grab am Westufer des Nils, wo sich das Tal der Königinnen, damals Ta-Set-Neferu genannt, befindet. Ersten Schätzungen zufolge stammt das Grab aus der 18. Dynastie (1550/1549 bis 1292 v. Chr.), also aus dem Neuen Reich des pharaonischen Ägyptens. […] weiter

JGU trägt zur Erforschung des neu entdeckten Poseidontempels nahe Kleidi-Samikon bei

Forschende des ÖAI haben mit Beteiligung der JGU und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zusammen mit der Denkmalbehörde für Klassische Altertümer der Region Elis Gebäudereste gefunden, die auf einen archaischen Tempel hindeuten, der auf dem Gelände des Poseidonheiligtums lag und vielleicht sogar dem Gott selbst geweiht war. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Andreas Vött vom Geographischen Institut der JGU war an den Erkundungen mit Direct-Push-Sondierungen und Bohrungen beteiligt. […] weiter

Die Casa dei Vetii in Pompeji ist nach 20 Jahren wieder für die Öffentlichkeit zugänglich

Die Casa dei Vettii ist nach einer zwanzigjährigen Schließung dank der jüngsten Restaurierungsarbeiten nun endlich in seiner ganzen architektonischen Komplexität und reichen Ausstattung wieder für Besucher zu bewundern. An dem neuen Restaurierungsprojekt, das 2016 unter der Leitung von Massimo Osanna begann, war eine Vielzahl von Fachleuten beteiligt, darunter Archäologen, Architekten, Restauratoren, Ingenieure, Statiker und Gartenbauexperten. […] weiter

Warum war römischer Beton so haltbar?

Ein Team von Forschern des MIT, der Harvard University und aus Laboren in Italien und der Schweiz haben römische Betonherstellungsmethoden entdeckt, die mehrere wichtige Selbstheilungsfunktionen beinhalten. […] weiter

Betrieben die Maya eine marktorientierte Wirtschaft? Das Beispiel des Obsidianhandels

Vor mehr als 500 Jahren kauften und verkauften die Maya im Hochland des mittleren Westens Guatemalas Waren mit weitaus weniger Aufsicht durch ihre Herrscher, als viele Archäologen bisher annahmen. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die in der Zeitschrift Latin American Antiquity veröffentlicht wurde. Sie zeigt, dass die herrschende K'iche'-Elite die Beschaffung und den Handel mit Obsidian durch Menschen außerhalb ihres zentralen Herrschaftsgebiets nicht so genau kontrollierte. […] weiter